Werbemist
stoppen

Heidiland-Idylle auf dem Plakat und auf den Bildschirmen, Tierleid in der Realität: Werbung für Tierprodukte zeichnet oft eine falsche Realität der Tierhaltung, verleiht ein gutes Gewissen und befeuert den Konsum. Leidtragende sind die Tiere. Die Werbemist-Plattform geht dagegen vor, entlarvt irreführende Werbung und klärt auf, was wirklich hinter der Schweizer Tierhaltung steckt.

Hast du fragwürdige Werbung gesichtet? Melde sie uns mit dem Mistmelder!

Werbemist Schubkarre

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Tierschädliche Werbung entdeckt? Ob beschönigendes Plakat, gesponserte Artikel in Zeitungen, falsche Produktbeschreibungen in den Läden oder verharmlosende Social-Media-Posts – melde es uns über den Mistmelder!

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Aktuelles

Auf unserem Instagram-Kanal kritisieren wir laufend tierschädliche Werbung und liefern Hintergrundinformationen.
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Über das
Projekt

Werbemist ist ein Tierschutzprojekt, das sich mit fragwürdiger Werbung in der Schweiz auseinandersetzt. Die Plattform sammelt und analysiert Werbeinhalte, die Zustände in der Tierhaltung beschönigen oder den Konsum von Tierprodukten fördern. Ziel ist es, aufzuklären, zu sensibilisieren und einen realistischeren Blick auf die Tierhaltung und deren Darstellung in der Werbung zu ermöglichen.

Melde uns beschönigende oder irreführende Werbung und solche, die den Tierprodukte-Konsum fördert, ganz einfach über den Mistmelder. Oder schick uns eine E-Mail, am besten mit einem Bild der Werbung und Ort und Datum der Aufnahme, an hc.tsimebrew@ofni.

Falls wir die Werbung als tierschädlich und/oder irreführend einstufen, prüfen wir, ob eine Beschwerde bei der Schweizerischen Lauterkeitskommission eingereicht, gerichtlich vorgegangen oder der direkte Dialog mit dem betroffenen Unternehmen gesucht werden soll. Zudem machen wir auf tierschädliche Werbung in unserem Blog und auf Social Media aufmerksam, wo wir die Werbung einordnen und kritisieren.

Werbung kann Tieren auf diverse Arten schaden. Es gibt viele Beispiele von Tierprodukte-Werbung, die den Konsumierenden ein gutes Gewissen machen und die Zustände in der Tierhaltung beschönigen (wie «Traumjob Bio-Legehenne»). Manchmal erfüllt Werbung auch die Kriterien dafür, unlauter zu sein: Wenn sie gegen gesetzliche oder ethische Werbestandards verstösst. Wenn sie etwa unwahre Behauptungen aufstellt oder falsche Erwartungen an die Eigenschaften eines Produkts weckt. So steigt der Konsum, mehr Tiere leiden und sterben. Werbemittel, die den Tierprodukte-Konsum direkt fördern («Wurst ohne Ende»), gelten bei uns ebenfalls als Werbemist.

Werbemist ist ein gemeinsames Projekt der Schweizer Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen Animal Rights Switzerland, Sentience, Stiftung für das Tier im Recht und Tier im Fokus.

Toll, dass du dich ab Werbung störst, die Tieren schadet! Du kannst uns helfen, indem du fragwürdige Werbung meldest, mit anderen über das Thema sprichst oder das Projekt finanziell unterstützt. Schau auch bei den Trägerorganisationen von Werbemist vorbei.

Schreib uns eine E-Mail an hc.tsimebrew@ofni – wir freuen uns auf deine Nachricht.

Medien

Werbung prägt die gesellschaftliche Wahrnehmung der Tierhaltung. Sie macht das Leid in der Tierhaltung unsichtbar und erschwert so eine faktenbasierte öffentliche Debatte.

Werbemist räumt damit auf und stellt fragwürdige Werbung in den richtigen Kontext. Medienschaffende finden hier konkrete Beispiele und verlässliche Informationen. Interessiert am Medienverteiler, an einer Story oder einem Interview? Wir nehmen uns gerne die Zeit: hc.tsimebrew@ofni

Werbemist Mistgabel
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